Dieser Workshop wird durchgeführt von Till Baumann und wird verschiedene Methoden und Ideen von Augusto Boal's Theater der Unterdrückten erforschen. Sie findet am Freitag, 4. November von 14:00-18:00 Uhr und Samstag, 5. November von 10:00-18:00 Uhr im HU-Hauptgebäude (Unter den Linden 6) in englischer Sprache statt.

In den Workshops können die Teilnehmenden mit Werkzeugen und Methoden aus dem Theater der Unterdrückten an der Schnittstelle von Wissenschaft, Alltagserfahrung und Spiel experimentieren. Natürlich dreht sich alles ums Wasser. Ziel ist es, potenziell eine Gruppe von Akteuren, Mitarbeitern und Organisatoren zu bilden, die eine vom Theater der Unterdrückten inspirierte Aufführung schaffen können, die in sehr unterschiedlichen Kontexten agieren kann - von Schulen in Marzahn bis zu Migrantenvereinen in Moabit. Die Workshops enden mit einer Auswertungs- und Reflexionsphase, um die nächsten Schritte und den zweiten Teil des Workshops zu entwickeln. Die zweite Phase der Workshops findet vom 3. bis 4. Februar 2023 statt (bitte beachten Sie, dass eine fortgesetzte Teilnahme erwünscht ist)

Bei Interesse an einer Teilnahme oder weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Pauline Münch (pauline.muench@hu-berlin.de) oder RSVP über diese Website.

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Seit 2000 arbeitet Till Baumann mit dem Theater der Unterdrückten in Europa und Lateinamerika, in Schulen, Jugendzentren, Gefängnissen und Theater. Mit Augusto Boals Theatermethodik lernte er erstmals Ende der 1990er Jahre am Centro de Teatro do Oprimido in Rio de Janeiro kennen. Er hat Augusto Boals Games für Actors and Non-Actors ins Deutsche redigiert und übersetzt, ist Teil von KURINGA – Space for Theatre of the Oppressed und des Paulo Freire Institut Berlin sowie Team von Kreativ im Konflikt. Er arbeitet auch als Coach mit künstlerischer und lösungsorientierter Methodik und ist Musiker und Klangkünstler. Till Baumann hat Pädagogik, Lateinamerikanistik und Politikwissenschaften studiert.