Hydrosoziale Gebiete erzählen

Künstler, Wissenschaftler und Anwohner haben in den vergangenen Monaten ein winziges Areal zwischen Kanälen, Booten und Bäumen mitten im Spreewald erkundet. Ihre Forschung gipfelte in einem zweitägigen Festival der Künste und Wissenschaften mit Multimedia-Installationen, Theateraufführungen und Audio-Spaziergängen. Nun werden all diese Werke sowie die Geschichten, Ideen und Eindrücke nach Berlin transportiert – mit genau dem Element, das den Spreewald mit der Hauptstadt verbindet – der Spree...

Doch was bedeutet es, diese Eindrücke und Darstellungen von einem Ort zum anderen zu bringen? Wessen Geschichten werden gehört und wessen gehen verloren? Welche Möglichkeiten bestehen über das anthropozentrische Erzählen hinaus, um mehr als nur menschliche Akteure einzubeziehen? Begleiten Sie uns, um diese Fragen, den Fluss und all seine Dimensionen weiter zu erforschen. Es wird ein Abend voller Lagerfeuergespräche, künstlerischer Interventionen, wissenschaftlicher Inputs und Glühwein sein.

Zeitplan

15:00 Führung durch die Ausstellung: mit Ton, Film und Installationen

15:30 Flussgeschichten-Workshop

17:00 Vorstellung: „Das Märchen vom Riesen Sprelnik“ 

18:00 Lagerfeuergespräche & Getränke 

Die Ausstellung & Die Veranstaltung zeigt Werke von Oliver Rossol, Steven Lehmann, Jonas Dahm, Diane Barbé, Julia Ihls, Marius Probst, Klemens Czurda, Sven Bühler, Camila Ivana Vargas Pardo, Omar Sherif, Desirée Hetzel, Zora, Patricia Usée, Maximilian Grünewald und Pauline Münch. Es handelt sich um eine Kooperation des TheaterkollektivsAnthroposEx und das ProjektAnthropoScenes und wird von der Berlin University Alliance im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gefördert.